Wechsellandrallye 2016

Endlich konnten auch wir die WRC in Österreich sehen, und es zahlte sich aus. Das Rennen war bis zur letzten SP spannend. Dank WRC Fahrzeugen, und der Superstageregel, fuhren alle bis zum letzten Moment im vollen Renntempo. Vorbei die Zeiten, wo ein Baumschlager mit einem kaputten Reifen eine Runde fahren kann, und  trotzdem gewinnt. Hermann Neubauer gewann, vor einem hervorragenden "Mundl" Baumschlager verfolgt vom spektakulär fahrenden Niki Mayr Meinhof.


Wechsellandrallye.

Die Wechsellandrallye hatte diesmal rekordverdächtig wenig Teilnehmer. Alles war sehr gemütlich. Wir genossen die Gastfreundschaft der Leute, und sahen entspannte Fahrer.



Wechsellandrallye

Diese Rallye begann für uns als Rätselrallye. Pflichtbewusst wie wir sind, holten wir uns unsere Programme mit T-Shirt. Nach dem kurzen Besuch in der Rallyeleitung und dem Fahrerlager suchten wir eine Zufahrt zur SP8. Kathrin Becker, die Co-Pilotin von Michael Böhm, liebt diese SP. Nun gehen wir auf die Suche. Gut, dass die Namen der Ortschaften auf dem Plan des Programms mit Werbung überdeckt sind. Wir haben kein Problem mit der Werbung, sie hilft die Rallye zu finanzieren. Nur wenn sie genau dort steht wo die Zufahrten zu den Sonderprüfungen aufgezeichnet sind nerven sie doch ein wenig. "Wechselland wirkt" Ja, es wirkte sich so aus, das wir umherirrten, bis wir wussten nun sehen wir die Hälfte der Fahrer nicht mehr. Ich hab mir den Streckenplan nicht gekauft um dann erst "Detektiv" spielen zu müssen.  Gute Pläne oder Koordinaten von Zuseherpunkten wären nett gewesen. Ein paar handgeschrieben Wegweiser hätten bereits gereicht, um etwas zu finden. So zogen wir weiter zu SP9. Doch die Action an der Strecke hat uns dann für vieles entschädigt. Das Wetter hat auch durchgehalten. Endlich einmal eine Rallye wo wir nicht weggeschwemmt wurden. Ab sofort ist unser Video online, natürlich auch auf Facebook. Also dann: bis zur nächsten Rallye.

So long eure Rallyewatcher.


Kris Rosenberger voll in Action. Der S2000 Polo macht echt Laune zum Zusehen (zum Fahren sicher auch). Schön laut, motiviert bewegt, einfach toll. Besonders hat mir in diesem Zusammenhang auch die Unterhaltung mit der Beifahrerin von Kris Rosenberger, Tina Maria Monego gefallen. Ich hoffe ich konnte sie motivieren wieder einmal eine Kolumne für Rallye & more zu verfassen. Das ist eine meiner liebsten Artikel in der Zeitung, weil sie meistens genau meine Meinung trifft. Lieben Gruß an die Beiden es ist immer eine Freude die Beiden bei einer Rallye zu sehen.


Auch Vorausautos bieten tolle Action. Wie hier dieses schöne Kadett Coupé. Doch wenige Sekunden, zwei Kurven später blieb dieses Fahrzeug liegen. Die Streckenposten haben wie wild herumgefunkt, weil das 0er Auto verschollen war. Gut, dass an der Stelle wo der Opel liegenblieb Rallyewatcher Manfred stand. Er hat Rw Werner per Telefon mitgeteilt, dass das Auto liegengeblieben ist und ausserhalb der Strecke steht. Das konnten wir wiederum dem Funkposten neben uns weitersagen. Damit konnte der erste Teilnehmer auf die Strecke gelassen werden. Wir sagen wann die Rallye gestartet wird. :-)

Dort wo der 0er hinaus gefahren ist, wollte ein älteres Ehepaar gleich danach die Absperrung entfernen. Denn schließlich wollen sie schnell nach Hause. Da wird dann jeder Zuseher zum Streckenposten, und verhindert das. Was mit einer stimmkräftigen Gruppe von Rallyefahrern, die auch zusahen kein Problem war.  "Koarl" Feist, nahm sich dann noch Zeit für einen Telefonstreich mit Rallyewatcher Werner. Ja wir sind alle eine große Motorsportfamilie.


Dieses Foto mussten wir online stellen. Die Rauchwand hinter dem Peugeot sieht einfach nur geil aus.


Ein netter Abbieger mit einem wunderschönen Imprezza. Es war schön, dass wir das Team Zitta länger bewundern durften als im Lavanttal. Und das nicht nur wegen des Aussehen des Wagens. Sie fuhren gut, und liesen es buchstäblich knallen. Es war einfach alles Stimmig.


Das geniale beim Zusehen auf Rundkursen ist, dass immer Action ist. Dadurch, dass in die Startabstände immer neue Teilnehmer hineingestartet werden, kann es leicht passieren, dass die Autos sehr knapp hintereinander kommen. Das heisst aber auch, mann sollte eher nicht die Strecke überqueren. Was eine kleine Gruppe auf der Kuppel, nach der Brücke, mit erstaunen erkennen mußte. Im Video hört man uns noch, wie wir sie zum schneller werden motivieren, weil der nächste Wagen schon kam. Zum überqueren eben zu gefährlich. Aber zum Zusehen ist es irre.


An diesem Foto sieht man förmlich wie schwer das Ding ist. Die Schräglage ist echt beeindruckend. Im Video grüßt das Team Gschwandner das Publikum. Liebe Grüße zurück. Wir finden´s super!

Da auch gleich ein Hinweis für die Fahrer. Wenn man schon aufgrund technischer Unterlegenheitnicht so schnell sein kann, dann macht eine Show, dann sieht man euch bei uns im Video, und auf den Fotos.

So freuen wir uns schon auf die nächste Rallye.

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